Was bedeutet Primärversorgung?
- office92387
- 6. Mai
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Primärversorgung ist die erste Anlaufstelle für Menschen mit gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden – ganz gleich, ob es um ein akutes Problem, eine chronische Erkrankung oder um allgemeine Gesundheitsberatung geht.
In einer Primärversorgungseinheit (PVE), wie es das Gesundheitszentrum Reininghaus ist, arbeiten Ärztinnen und Ärzte mit anderen Gesundheits- und Sozialberufen im Team zusammen: Dazu gehören zum Beispiel Pflegepersonen, Diätolog:innen, Hebammen, Sozialarbeiter:innen, Physio- oder Psychotherapeut:innen.
Welchen Vorteil bringen Primärversorgungseinrichtungen?
Längere Öffnungszeiten - durch die Zusammenarbeit mehrerer Ärzt:innen.
Kürzere Wartezeiten - Nicht jedes Anliegen muss mit der Ärztin oder dem Arzt besprochen werden.
Ganzheitliche Betreuung, abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse.
Langfristige Begleitung bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Asthma.
Unterstützung bei seelischen und sozialen Belastungen wie Stress, Angst, Gewalt oder Sucht durch geschulte Fachpersonen.
Angebote zur Gesundheitsförderung, etwa Kurse zu Ernährung, Bewegung oder Stressbewältigung.
Ziel ist eine umfassende, wohnortnahe Versorgung – von der Geburt bis ins hohe Alter. So stärkt Primärversorgung die Gesundheit der Bevölkerung und verbessert die Gesundheitschancen aller.
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